So backst Du Dein perfektes Brot im Ofenmeister
Obwohl es ein so großes Angebot an Broten im Supermarkt oder beim Bäcker gibt, erlebt das Backen von Brot im heimischen Backofen einen absoluten Aufschwung.
Den Geruch von selbst gebackenem Brot verbinde ich mit Wohlbefinden und Gemütlichkeit. Doch warum sein Brot selbst backen? Es macht nicht nur wahnsinnig viel Spaß, immer wieder den Deckel des Ofenmeisters zu heben, nein es gibt noch mehr gute Gründe, dass auch Du Dein Brot ab sofort selbst backst.
- Du weißt zu 100% was drin ist
- Es ist garantiert frisch
- Der Duft von selbst gebackenem Brot ist einfach gigantisch: aromatisch, frisch und lecker
- Selbst Brot backen ist günstiger
Ich begann mit dem Brot backen, doch war ich mit den Ergebnissen nicht zufrieden. Dann habe ich recherchiert und bin auf den Ofenmeister von Pampered Chef® gestoßen. Ich habe mich weiter informiert und habe mich sofort in dieses Produkt, nein in seine Backergebnisse verliebt. Und ich habe mich nicht nur in den Ofenmeister verliebt, nein… das ganze Produktsortiment hat mich verzaubert. Seitdem bin ich passionierte Pampered Chef® Beraterin. Doch legen wir los, was ist das besondere am Ofenmeister?
Der Ofenmeister
Er ist nicht nur ein Brotbacktopf, sondern auch ein Schmortopf. Ohne Deckel kannst Du ihn auch als klassische Auflaufform verwenden.
In dem Ofenmeister kannst Du Brote mit bis zu 1 kg Mehl plus weitere Zutaten backen. Diese Teige müssen knetbar sein, da flüssige Teige im Ofenmeister in die Breite laufen würden und Du eher einen breiten Fladen als ein schön geformtes Brot erhalten würdest. Für Brote mit flüssigen Teige empfehle ich Dir daher den Zauberkasten oder den kleinen Zaubermeister.
Das Material
Der Ofenmeister ist ein Naturprodukt und besteht aus reinem weißen Ton. Dieser wird bei über 1.000°C gebrannt und erhält dadurch seine einzigartigen Backeigenschaften.
Der Ofenmeister backt aktiv mit: Die Feuchtigkeit wird vom Gargut weggeleitet und zirkuliert im Backofen. So entsteht in Deinem Backofen zu Hause ein Steinbackofeneffekt, was dazu führt, dass die Speisen rundum knusprig braun und saftig werden.
Beim Brot entsteht eine rundum knusprige Kruste und die Teige gehen wunderbar darin auf. Gerade Hefebrote gelingen wunderbar. Der Ofenmeister ist auch sauerteigbeständig.
Ofenmeister vs. Römertopf
Die Form des Ofenmeisters erinnert an einen Römertopf. Ich nenne den Ofenmeister immer Römertopf 2.0. Doch wo liegt jetzt genau der Unterschied? Das ist auch eine der häufigsten Fragen auf meinen Kochshows.
Im Gegensatz zum Römertopf wird der Ofenmeister bei einer viel höheren Temperatur gebrannt. Der Ofenmeister besteht aus reinem weißen Ton, der Römertopf hingegen aus rotem Ton. Dadurch hat der Ofenmeister viele Vorteile gegenüber dem Römertopf:
- der Ofenmeister nimmt weder Geruch noch Geschmack an: du kannst sowohl süße als auch herzhafte Speisen darin zubereiten
- sofort einsatzbereit: du brauchst den Ofenmeister nicht wässern. Du kannst ihn sofort verwenden.
Zudem hast du auf den Ofenmeister von Pampered Chef® 3 Jahre Garantie und mit mir als Beraterin immer einen Ansprechpartner an Deiner Seite.
Schritt für Schritt
1. Der Brotteig
Du kannst sowohl Brote mit Hefe als auch Brote mit Sauerteig in Deinem Ofenmeister backen. Bereite Deinen Brotteig vor und lasse ihn entsprechend Deinem Rezept gehen. Ich lasse meine Brotteige für den Ofenmeister am liebsten in der mittleren oder in der großen Edelstahlschüssel gehen. Diese Schüsseln gibt es im Set (2,4 und 6 l) inklusive Deckel, sodass Du für jedes Vorhaben in Deiner Küche die richtige Größe hast.
2. Den Brotteig falten
Damit du ein lockeres Brot erhältst, muss Dein Brotteig jetzt gefaltet und gedehnt werden. Das Dehnen und Falten gibt dem Teig mehr Struktur, Spannung und Volumen und macht ihn zudem besser formbar.
Während des Faltens bilden die Glutenstränge im Brot eine Art Netz welches das Brot zusammenhält. Du erhältst so einen stabilen Brotteig mit einer optimalen Konsistenz.
Anleitung
- Nimm den Brotteig aus der Edelstahlschüssel und gib ihn auf die bemehlte Teigunterlage. Zum bemehlten eignet sich unser Edelstahl-Streufix. Damit kannst Du Deinen Teigling und die Teigunterlage immer wieder bemehlen. Ich liebe den Streufix, denn ihr kennt es bestimmt, wenn ihr eure teigigen Finger immer wieder den Mehltopf halten müsst. Da ist der Streufix eine schöne, saubere Lösung. Perfekt auch für Puderzucker oder Kakao.
- Nimm ein Stück am Rand des Teiges in die Hand, ziehe es lange nach oben, sodass sich der Teig in die Länge zieht.
- Nun falte das Teigstück und drücke es in die Mitte des Teigs.
- So verfährst Du weiter im Uhrzeigersinn und wiederholst diesen Vorgang so lange bis es nicht mehr möglich ist, den Teig weiterzufalten und Du einen schönen runden Teigling vor Dir hast.
- Den Teigling jetzt wenden, sodass sich die eingeschlagenen Seiten auf der Unterseite befinden.
Den Brotlaib jetzt noch einmal rundwirken, d.h. noch ein paar mal im Kreis drehen und dabei zu einem schönen, runden Brotlaib formen.
3. Den Ofenmeister vorbereiten
Ist Dein Ofenmeister noch ganz neu, dann musst Du ihn bei den ersten 3-4x vor dem Gebrauch mit einem hoch erhitzbaren Öl einfetten. Ich persönlich nutze am liebsten Kokosfett. Dieses kannst Du mit dem Silikonpinsel wunderbar dosieren. Bitte vergiss nicht, Deinen Deckel auch zu fetten. Gern gehen die Brote in die Höhe bis an den Deckel und können auch da festkleben.
Bitte Beachte
Bitte vergiss nicht, Deinen Deckel auch zu fetten.
Bevor Du den Teigling in den Ofenmeister legst, musst Du den Ofenmeister mit dem Edelstahl-Streufix bemehlen. Du kannst auf dem Boden auch Körner verteilen, dann hat Dein Brot am Ende einen schönen Boden mit diesen Körnern.
Lege dann Deinen Teigling in den Ofenmeister und schneide ihn mit einem scharfen Messer mit Deinem Wunschmuster ein. Du kannst auch auf der Oberseite noch ein paar Körner verteilen. Bemehle abschließend den Teigling und verschließe den Ofenmeister mit dem Deckel.
Tipp
Befeuchte vorher den Teigling, dann halten die Körner besser.
4. Brot backen
Der Ofenmeister wird jetzt in den kalten Backofen geschoben. Warum? Brot benötigt nach dem Falten in der Regel immer eine zweite Gehzeit, damit es eine schöne lockere Konsistenz erhält.
Du nutzt jetzt die Aufheizzeit Deines Backofens für die zweite Gehzeit Deines Brotes.
Den Ofenmeister stellst Du auf dein Backofenrost auf die unterste Schiene und bäckst es 60 Minuten bei 230°C Ober- und Unterhitze.
5. Fertigstellung
Mittlerweile zieht bestimmt schon ein wunderbarer Duft von frisch gebackenem Brot durch Dein Zuhause und die Vorfreude ist groß.
Nach 60 Minuten ist es dann endlich soweit, du darfst endlich den Deckel heben und Dich auf den schönsten Moment freuen: Du darfst einen Blick auf Dein selbstgebackenes Brot werfen.
Auch nach vielen Broten, die ich mittlerweile schon gebacken habe, liebe ich diesen erfüllenden Moment. Du hast jetzt ein perfektes Brot vor dir: einen rundum knusprigen Brotlaib.
Bitte hole Dein Brot immer direkt nach dem Backen aus Deinem Ofenmeister. Die Hitze wird noch sehr lange im Ofenmeister gespeichert, sodass das Brot auch außerhalb des Ofens noch 15-20 Minuten weiterbacken würde. Auch diese Erfahrung durfte ich schon machen, als ich genau in dem Moment abgelenkt wurde und habe mich dann sehr über ein zu knuspriges Brot geärgert.
Jetzt bietet sich der kleine Servierheber als praktischer Helfer an. Fahre mit dem kleinen Heber einmal um dein Brot herum, um es eventuell an der ein oder anderen Stelle zu lösen. Dann kannst Du dein Brot einfach aus Ofenmeister auf ein Kuchengitter stürzen. Lass es jetzt abkühlen und freue Dich auf den Anschnitt.
Du kannst das Brot auch direkt mit unserem grauen Brotmesser anschneiden. Dieses Brotmesser ist einfach genial, denn es ist das einzige Brotmesser welches ich kenne, mit dem es auch möglich ist, warmes Brot (oder auch Brötchen) zu schneiden, ohne dass die Krume am Messer hängen bleibt.